Der Treidelpfad - von Langå nach Randers

Beschreibung der Route

Langå zeichnet sich durch seine Lage am Fluss Gudenåen und seinen Status als Eisenbahnknotenpunkt aus. Die alte rostrote Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1862, über die der Treidelpfad führt, ist als Denkmal für die Pionierzeit der Eisenbahn und das Ende der Binnenschifffahrt erhaltenswert.

Zwischen der alten Eisenbahnbrücke und Amtmand Hoppes Bro, der ältesten Straßenbrücke aus Beton, führt der Trækstien an Langå Egeskov vorbei. Auf der anderen Seite des Flusses liegt der Gutshof Løjstrup in einzigartiger Lage auf den alten, denkmalgeschützten mittelalterlichen Stadtmauern mit Wassergräben, die Gudenå begrenzen.

2016 wurde im Jachthafen von Langå eine 3 Meter hohe Eisenskulptur eines Lastkahns des Künstlers Erik Heide aufgestellt.

Auf der Strecke zwischen Langå und Randers hat die Aage V. Jensen Nature Foundation 328 Hektar Wiesen und Feuchtgebiete auf beiden Seiten des Flusses Gudenåen wiederhergestellt. Hier können Sie eine reiche Vogelwelt sowohl während der Brutzeit als auch während der Zugzeit erleben. An einigen Stellen sind die alten Deiche entlang des Gudenåen erhalten geblieben. Die überschwemmten Wiesen tragen zu einer größeren Artenvielfalt und sauberem Wasser in Gudenåen bei. Entlang des Gudenåen gibt es mehrere gute Angelplätze.

Seit dem Mittelalter gibt es Lachsfarmen im Randers Fjord und flussaufwärts der Gudenå bis nach Ulstrup. Frisenvold Laksegård war in den 1800er Jahren der dominierende Hof. Die meisten Lachsfarmen wurden schließlich aufgegeben, um Platz für den Binnenschiffsverkehr zu schaffen.

Fladbro Kro liegt an einem natürlichen Übergang über den Nørreåen. Das heutige Hauptgebäude wurde 1859 erbaut. Die Gemeinde Randers kaufte das Gasthaus und das gesamte Gebiet 1897 und schuf einen Erholungswald für die Bürger von Randers. Das Gasthaus ging 1960 in Privatbesitz über.

Der Treidelpfad entlang des Gudenåen endet – oder beginnt – am Tørvebryggen in Randers. In Tørvebryggen befand sich der Hafen. Hier wurden Kahnzieher angeheuert, um die Kähne den Fluss Gudenå hinaufzuziehen, wo Torf, Brennholz und Ziegel abgeladen wurden. Den Hafen von Kåghavnen gibt es schon lange nicht mehr, aber einige der alten Lagerhäuser sind noch vorhanden.

Sehen Sie sich die Beschreibung des gesamten Trækstien hier an und betrachten Sie die fünf Abschnitte als pdf auf silkeborg.dk.